ButterflyHintergrundbild ist an der Bärgündele Alpe in Richtung Laufbacher Eck aufgenommen Butterfly
Bergwandern im Oberallgäu

Videoclips Ferienwohnungen

Ich wünsche allen Bergwanderen schöne Touren u. eine gesunde Heimkehr !
Bitte bleiben Sie gesund, damit wir die Bergwelt im Oberallgäu genießen können !


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Von Hinterstein zum Schrecksee und zurück

 

Das Wetter war zwar nicht so besonderst, aber es war trocken. Also Klamotten packen und auf die Höh zum Giebelbus>klick<. Unsere FeWo befand sich im Schlauchen, unweit von der Haltestelle. Mit dem Bus fahren wir nur bis >klick<zum Kraftwerk Aueles. Von dort beginnt unser Aufstieg zum Schrecksee. Über eine Wiese >klick<geht es leicht ansteigend in den Wald. Ab jetzt wird es anstrengend und es geht in Serpendinen durch Matsch und hohe Tritte >klick<auf einen undefinierbaren hinauf. Auf diesem Stück werden auf kurzer Distanz ca. 350 Höhenmeter überwunden. Wenn es trocken ist, ist es ja nicht so schlimm. Das Glück hatten wir aber nicht, zumal am Tag vorher Kühe den gleichen Weg genommen hatten und Die haben ganze Arbeit geleistet!
Naja, auch dieser Abschnitt wird überwunden und man sieht schon das Staubecken vom Kraftwerk>klick<. Ab jetzt wird der Weg wieder normal >klick<und halten kurz inne. Auf der Staumauer sehen etwas buntes. Es war eine junge Frau im Campingstuhl und hat gemalt. Was sie gemalt hat weiß ich nicht und wollte auch nicht neugierig sein - nicht das sie sich noch vermalt.
Der Weg steigt nun wieder etwas an und geht über Geröll>klick<, später über Gras zur Taufersalpe>klick<. Es eröffnet sich ein wildromatisches Hochtal. Nach kurzer Zeit kommt man direkt an der verfallenen Alpe vorbei. Die restlichen Steine der Alpe lassen vermuten wie groß sie gewesen war. Eigentlich schade das sie nicht mehr da ist. Es wäre sicherlich ein Ausflugsziel für Bergwanderer.
Wir genießen die Aussicht zurück ins Hintersteiner Tal >klick<und den Blick nach vorn auf unser nächtes Hindernis. Vor uns sehen wir eine Felswand>klick<, wo wir noch nicht wissen wie es weiter geht. Mit dem Fernglas erkunde ich den Weg. Ich sehe eine Familie mit roten Jacken. Beruhig gehen wir weiter und lassen vom Pfad führen. Der Weg wird nun wieder steiniger, Wasserläufe und >klick<Latschenkiefern begleiten uns. Mit zunehmender Höhe wird es kälter. Wir erreichen später eine Passage die die Aufmerksamkeit vom Bergwanderer erfordert. Kurz nach den letzten Latschenkiefern wird es felsig.>klick<
Wasser fließt uns entgegen und wird rutschig.
Stahlseile am Fels helfen uns auch diesen Abschnitt zu überwinden.>klick<
Es ist eigentlich das alpinste Stück auf dem gesamten Weg zum Schrecksee.>klick<
Ab jetzt wird es recht gemühtlich und waren der Meinung >klick<schon am Schrecksee zu sein. Irrtum, über Grasmatten >klick<und weichem Untergrund geht es durch ein stilles Plateau. Nach ein paar hundert Meter sind wir am Ziel. Ein grandioser Blick eröffnet sich uns. Der Schrecksee!>klick< So groß hatten wir uns ihn gar nicht vorgestellt. Umsäumt von Gipfeln und einer atemberaubenden Stille.
Es war kalt (ca. 12 Grad), aber eine "Brotzeit" war lange überfällig. Wir hauten uns ins Gras u. genossen bei der Aussicht unsere Mahlzeit. Wir waren nicht die einzigsten am Schrecksee. Beim Aufstieg begegneten wir einige Bergwanderer, die wir am See wieder trafen. 2 ältere Herren und die Familie in den roten Jacken.
Mit dieser Familie ( 2 Erwachsene u. 2 Kinder) kamen wir kurz in Kontakt. Sie wollten weiter in Richtung Prinz-Luitpold-Haus auf dem Jubiläumsweg. Unterwegs den Abstieg zum Giebelhaus machen. "Ein weiter Weg bis dahin", sagte ich. Er war der Chef der Truppe und sein Wille geschehe! Ich sehe noch den Gesichtsausdruck der Kinder, die davon gar nicht begeistert waren. Es gibt tatsächlich einen Notabstieg zum Giebelhaus, aber bis dahin dauert es noch ca. 3 Stunden. Arme Kinder!
Um nun ein besseres Bild vom Schrecksee>klick< zu machen, stieg ich auf in Richtung Kirchdachsattel. Meine Frau wollte nicht mit und blieb sitzen. Auf halber Höhe kam mir ein junges Paar entgegen. Aufgeregt fragten sie mich wie sie von hier nach Hinterstein kommen. Sie waren, für meine Begriffe, völlig unvorbereitet. Ohne Karte und Rucksack!
Kein Wunder, sie kamen von der Landsberger Hütte (ca. 90 min. entfernt).>klick<
Ich holte die Karte aus meinem Rucksack und zeigte ihnen den Weg. So schnell wie sie gekommen waren, waren sie auch schon wieder weg. Meine Güte, so ein Gemüht möchte ich haben!
Ich stieg wieder ab zum See, holte meine frierende Frau >klick<ab und machten uns auf den Heimweg >klick<nach Hinterstein. Der Abstieg gestaltet sich stellenweise schwieriger als der Aufstieg, besonderst dort wo die Kühe auch abgestiegen sind. Kurz vor dem Kraftwerk an der >klick<Giebelstraße sehen wir den Giebelbus in Richtung Hinterstein fahren.
Verflixt, es wäre ja zu schön gewesen die letzten 3 km nicht zu laufen. Mit müden Knochen wandern wir auf der Giebelstraße nach Hinterstein. Unterwegs kommen wir an einem kleinen Springbrunnen vorbei, der uns etwas aufheitert.>klick<
Auch die Gaststätte Konstanzer Jägerhaus passieren wir, aber leider ist Ruhetag!

Fazit


Eine sehr schöne Bergwanderung, anfangs etwas anstregend.
Bei schönem Wetter sicher noch schöner.
Gehzeit mit Pausen ca. 6 Stunden.
Diese Wanderung kann man auch mit Kindern machen.

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Letztes Update: 20.12.2023 21:41


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