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Nebelhorn > Laufbacher Eckweg > Höfatsblick
Der Laufbacher Eckweg zweigt oberhalb vom Weg > < zum Seealpsee ab. Er ist eine aussichtsreiche Höhenwanderung mit einigen delikaten Passagen. Wir sind den Weg nicht bis zu Ende gegangen, was ich hinterher etwas bereut habe. Große Höhenunterschiede muß man hier nicht bewältigen, der Weg verläuft nahezu in der in einer Höhe. Ab und zu müsse zwar Felsvorsprünge überwunden werden, aber ansonsten geht es waagerecht. Gleich am Anfang > < mußten wir 2 Schneefelderüberqueren , die aber nicht immer da sind es kommt auf das Jahr an. Hier eine älter Aufnahme > <
Die Spur war schon ziehmlich ausgelatscht und brüchig. Wer hier den Halt verliert, purzelt gnadenlos den Abhang runter! An dieser Stelle hatten viele Bergwanderer einen Rückzieher gemacht und sind umgekehrt. Das ist aber keine Schande, schließlich gibt es noch ein paar solche Passagen auf dem Weg. Meist waren es Leute die von der Bahn nur einen Spaziergang machen wollten. Man sah es an ihren Schuhen! Hat man diese 2 Passagen überquert, wird es etwas felsig und enger. Hinter uns kamen 4 junge Leute die absolut auf die Seeköpfe steigen wollten. Sie fragten uns nach dem Weg, ich konnte aber keine Auskunft geben und riet ihnen davon ab. Einen direkten Weg auf die beiden Gipfel gibt es eigentlich gar nicht. Das waren auch solche Seilbahntouristen in Sambalatschen.
Des Menschen Wille ist bekanntlich sein Himmelreich und ließ sie ihrer Wege ziehen.Wir genossen die herrliche Aussicht und führten unsere Wanderung fort.
Die Sonne scheint, blauer Himmel, das Gras ist schön grün und der Weg gefällt uns auch. Es wird mal sehr steinig > < dann mal wieder gemühtlicher. Schneefelder queren den Weg oder hohes Gras. Leicht ansteigend nähern wir uns einer einer kleinen Kletterpartie die aber Drahtseilen versichert ist. Ab dort beginnt eigentlich der schönste Abschnitt der Wanderung. Über Grasmatten nähern wir uns dem Schochen > <
Auf dem Weg dahin eröffnet sich ein grandioses Plateau, Sattel oder Joch. > <
Wir treffen auf das letzte große Schneefeld > < es liegt zwar nicht direkt auf dem Weg, sollte aber betreten werden. Geht man an den Rand, hat man eine tolle Aussicht ins > < Obertal. Nachdem wir uns satt gesehen hatten wanderten wir weiter in Richtung Laufbacher Eck. Vor uns strahlt majestätisch der Höfats > < in der Sonne.
Ab jetzt nimmt der Weg für mich einen anderen Charakter. Er wird schmaler und für meine Begriffe rutschig und ausgelatscht. > Ausschnitt < Leider habe ich kein
Bild nach unten gemacht. Hier noch mal das Bild komplett > <. Mir wurde auf einmal ganz komisch beim Blick in die Tiefe. Am Ende dieser Passage ist ein großer bewachsener Felsvorsprung. Hier war die Wanderung zum Laufbacher Eck für mich zu Ende. Nach einer kurzen Rast und einem letzten Bild > < in Richtung Laufbacher Eck gingen wir zurück zur Nebelhornbahn. Wie man auf dem Bild sieht geht es eigentlich ganz gemühtlich weiter. Auf jeden Fall gehen wir den Weg noch mal zu Ende
Fazit
Eine schöne, nicht anstrengende Wanderung. Manche Abschnitte sind luftig.
Gehzeit mit Rast vom Höfatsblick - Schochen hin und zurück ca. 4 Stunden.
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