Ich wünsche allen Bergwanderen schöne Touren u. eine gesunde Heimkehr ! |
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Kanzelwand - Innere Kuhgehrenalpe - Wiesalpe - Hirschegg Eine sehr schöne Bergwanderung liegt heute vor uns. Starten tun wir in Riezlern an der Kanzelwandbahn . Oben angekommen geht es erst in Richtung Kanzelwand wo uns schon ein Wegweiser begrüßt . Der Kuhgehrensattel ist jetzt unser erstes Ziel. Von weiten kann man schon den Bergweg dahin erkennen. Am Adlerhorst ist nocht nicht viel los also weiter auf dem schönen Weg . Nur das Wetter könnte abissl besser sein, aber es wandert sich ganz prima. Es geht locker bergab, hier noch ein Blick zur Bergstation u. ein Blick nach vorn . So ein Weg ist traumhaft, er kann auch von Berganfängern und Kindern gemacht werden. Je nach Jahreszeit kommen auch mal nasse Stellen und Schneefelder müssen überquert werden. Wir sind nicht allein auf diesem Bergweg, auch Andere wandern den Kuhgehrensattel entgegen. Man sollte aber nicht nur in die Ferne schauen auch am Wegesrand kann man vieles entdecken. Es blüht in fast allen Farben, hier z.B. die Hohe Schlüsselblume . Solche Pflanzen hätte ich hier gar nicht vermutet. Aber blicken wir wieder auf den Weg der jetzt etwas zum Kuhgehrensattel ansteigt . Noch ein paar Minuten durchs Gebüsch und wir haben schon den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht. Hier kann man noch kurz zur Kuhgehrenspitze (1919m) aufsteigen. Machen wir aber nicht, weil der Dunst uns nur das Panorama versaut. Gipfelglück haben wir auch hier, Zeit für die erste Rast. Ein Bank sucht man hier vergebens, aber Erdhügel sind genug da. Ab hier wird nicht nur der Bergweg grüner sondern auch ausgelatschter. Eine neue Szenerie eröffnet sich uns und ein Blick auf einen traumhaften Weg. Blumen am stehen gelangweilt an der Seite u. möchten bestaunt zu werden. Hier z.B. der Frühlings-Enzian. Auch dieser schöne Höhenweg führt erneut zu einem kleinem Gipfelglück . Von dort oben haben wir auch schon die Innerekuhgehren Alpe im Blickfeld. Im Tal können wir auch Mittelberg u. weiter hinten Baad entdecken. Kurz vor der Alpe steht auf der rechten Seite vom Weg ein eingezäuntes Denkmal . Keine Ahnung warum für was oder...? Gleich daneben ist auch schon die Alpe sie liegt noch im Nebel . Hier machen wir unsere 2. Rast auf rustikalen Stühlen . Ein Radler ist Pflicht u. ein kleines Schwätzchen mit der jungen Wirtin. Sie erklärt uns kurz die besten Wegen ins Tal . Wir entscheiden uns für die Wiesalpe im Wildental. Jetzt geht es aber deutlich bergab. Schön durch den Wald mit teilweiser schöner Aussicht auf Mittelberg. Man sollte aber auch mal auf den Boden schauen denn der ist mit Wurzeln gespickt u. geht in Serpendinen talwärts . Auf denen wandern wir auch weiter nur die Bäume werden durch Gras ersetzt. Auch dieser kurvenreiche Pfad hat mal ein Ende wo er dann erneut in den Wald geht . Aus dem schmalen Bergweg wird dann im Verlauf ein breiter Schotterweg . Der Weg ganz hinten auf dem Bild ist aber nicht unserer, er führt zur Fluchtalpe aber dort waren wir ja schon. Wir wollen zur Wiesalpe und die kommt schon gleich in Sicht . Oben im Bild die Innere Wiesalpe und weiter unten die Untere Wiesalpe. Bevor wir das Gebiet der Wiesalpe betreten müssen wir aber noch durch einen Sicherheitszaun. Nach dem wir alles wieder gut gesichert haben sind es nur wenige Minuten bis zur Alpe . Ein paar Tische sind noch frei u. setzen uns in eine windgeschütze Ecke. Jetzt etwas warmes im Bauch wäre ja nicht verkehrt, eine deftige Erbsensuppe mit Würstl kommt gut an. Bestellt u. gleich bezahlt warten wir auf unsere Suppe. Es dauert, es dauert immer noch, wir warten u. es dauert usw.... Normalerweise ist doch so eine Erbsensuppe um die Mittagszeit schon heiß und brauch nur noch auf den Teller kommen. Geht es hier nach dem Gesicht oder was? Wanderer die später kammen hatten deutlich mehr Glück. Wenn wir nicht schon bezahlt hätten würden wir fluchtartig die Alpe verlassen. Nach 20 min. kam dann doch unsere Suppe...man hatte uns einfach vergessen! Entweder haben wir beschissen gesessen oder unsere Bestellung war zu gering. Naja nun auch egal u. so richtig heiß war die Suppe dann auch nicht mehr. Mit gemischten Gefühlen verlassen wir dann endlich die Alpe wieder. Es geht nun auf der Schotterpiste munter bergab, vorbei an der Unteren Wiesalpe die heute Ruhetag hat. Noch ein Blick zurück und ab in Richtung Mittelberg . Wegweiser stehen hier ja genug also folgen wir ihn brav. Vorbei an dem Gehöft Wäldele und wieder ein Wegweiser kommen auch schon nach 10 Minuten nach Höfle . Dort wandern wir nach rechts in das bewohnte Gebiet in Richtung Hirschegg. Jetzt geht nun wieder auf der Straße bergauf bis zu diesem Hotel "Alpenhof Wildental". Etwas ratlos schauen wir uns um wo es nun weiter geht. Schilder stehen hier nicht mehr, die uns nach Hirschegg führen. Wir hätten doch vorher lieber hier Breitachweg folgen sollen. Nun auch egal u. wandern am Hotel vorbei. Die Straße endet aber an einem Bauernhof u. stehen da wie die Kuh vorm neuen Tor. Mit dem Fernglas entdecke ich doch den Breitachweg aber bis dahin müssen wir noch über Wiese. Das ist Privatgrund und könnte Ärger geben. Mit etwas abenteuerlich Gefühlen wagen wir es dann doch wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Immer schön am Gebüsch entlang in der Hoffnung das uns der Bauer nicht sieht. Wir sind aber nicht die ersten dich sich hier verlaufen haben denn es gibt einen deutlichen Pfad durchs Gras. Es geht munter bergab bis wir auf einen Weidezaun stoßen. Meine Güte...wieder so ein Hindernis...aber ca. 30 Meter weiter ist ein Durchgang. Wir sind fast gerettet, jetzt noch über einen Graben durchs Gebüsch und der Breitachweg liegt unter unseren Schuhen. Jetzt hören wir auch schon den Bach rauschen, er wird nach kurzer Zeit überquert . Nach der Brücke wieder ein willkommener Wegweiser . Von hier geht es leicht ansteigend nach Hirschegg. Der Himmel zieht sich langsam zu und hoffen nicht noch nass zu werden. Unseren letzten Wegweiser brauchen wir eigentlich gar nicht mehr denn hier sehen wir ja schon den Kirchturm von Hirschegg und der liegt ja immer in der Ortsmitte. Von hier ist es aber noch ein ganzes Stück bergauf. Dort in der Nähe ist eine Bushaltestelle und da müssen wir hin. Unser Auto steht ja in Riezlern an der Kanzelwandbahn und dort hält auch der Walserbus. Als wir an der Haltestelle Hirschegg sind fängt es schon an zu tröpfeln und bis der Bus kommt dauert es noch 10 Minuten. Wir vertreiben uns die Zeit mit einer Eistüte. Damit fertig kommt auch schon der Walserbus um die Kurve und er ist brechend voll. Wir haben Mühe einen Stehplatz zu kriegen und die Luft ist zum kotzen. Kontrolliert wird nicht, ein Paradies für Schwarzfahrer. Nur gut dass es nur 5 Haltestellen sind bis wir wieder aussteigen können. Laufend muss man die Gefühle wechseln und Wanderstöcke spießen sich in meinen Körper - grauenhaft. Endlich kommen wir an der Haltestelle Kanzelwandbahn an und schnappen erst mal nach frischer Luft. Am Parkplatz angekommen erst mal Klamotten ins Auto, Schuhe wechseln und was trinken. Das tut richtig gut ! Einsteigen gehts wieder Richtung Oberstdorf und beobachten schön die Bushaltestellen. Eine Schulklasse steht da doch der Bus hat sie stehen lassen müssen. Im September 2014 haben wir diese Wanderung erneut gemacht. Fazit Eine wunderschöne Höhenwanderung bis zur Inneren Kuhgehrenalpe.
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